Bundeswehr Kommando CIR

Standnummer: R 46 - RHEINEBENE

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Standort


Bundeswehr Kommando CIR

Johanna-Kinkel-Straße 2-4

53175 Bonn

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Firmenprofil


Die immer weiter voranschreitende Digitalisierung hat unsere Welt maßgeblich verändert. Ob im Privatleben oder im Arbeitsumfeld – jeder nutzt die neuen Möglichkeiten von smarten Services. Digitalisierung birgt jedoch auch Risiken. So sind Angriffe aus dem Internet schon lange tägliche Realität. Auch die Bundeswehr ist hiervon betroffen. Sie stellt 24/7 ein Hochwertziel für Angreifer dar. Die IT-Netze und -systeme der Bundeswehr zu betreiben und zu schützen, aber auch in fremden Systemen aufzuklären und zu wirken, gehört zu den Aufgaben der Teilstreitkraft Cyber- und Informationsraum (TSK CIR).
Als „zentrales Nervensystem“ stellt die TSK CIR die Kommunikationsfähigkeit der Streitkräfte und deren Vernetzung sicher. In seiner Rolle als Treiber der Digitalisierung und Fähigkeitsentwickler trägt sie dazu bei, dass technologische Innovationen erschlossen werden. Damit leistet diese TSK im Zuge der Landes- und Bündnisverteidigung einen wichtigen Beitrag zur digitalen Kriegstüchtigkeit der Bundeswehr. Denn Führungs- und Wirkfähigkeit – und damit auch der Erfolg von militärischen Operationen – gehen mit Informationsüberlegenheit einher.
Das Kommando CIR in Bonn ist das Führungskommando dieser TSK. Hier befindet sich der Dienstsitz des Inspekteurs CIR und seines Vertreters, der als Chief Information Security Officer die Gesamtverantwortung für die Informationssicherheit der Bundeswehr trägt.
Eine wesentliche Voraussetzung für den Einsatz von modernen Streitkräften ist die Nutzung von weltraumgestützten Services. Im Rahmen der diesjährigen AFCEA-Fachausstellung laden wir Besucherinnen und Besucher dazu ein, am Stand des Kommandos CIR mehr über die „Einsatzunterstützung aus dem Weltraum“ zu erfahren, wozu die Schlüsselfähigkeiten Satellitenkommunikation, weltweite Aufklärung und GeoInfo-Unterstützung zählen: Wie werden Daten sicher an mobile Endnutzer wie Fahrzeuge oder Schiffe übertragen? Welches Gelände eignet sich für die Errichtung von Lagern, Straßen oder Landeplätzen? Wo halten sich feindliche Kräfte auf? Wir geben anhand von Beispielen aus der militärischen Praxis einen Einblick, wie Daten aus weltraumgestützten Services in der täglichen Arbeit der Streitkräfte genutzt werden.