Bundeswehr, Kommando Heer, Chief Digital Officer

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PLZ/ Ort: 15344 Strausberg

Ansprechpartner: Kommando Heer Chief Digital Officer

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Standnummer: N08

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Das Kommando Heer (KdoH)

Die Digitalisierung hält mittlerweile in allen Lebensbereichen Einzug, egal ob im Privatleben, in der Arbeitswelt oder auch in allen Formen der Ausbildung. Wichtig ist, bei allem Enthusiasmus und Eifer für neue Technologien im gesamten Alltag, die Landstreitkräfte nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Durch eine immer moderner werdende Welt, sehen sich auch die Landstreitkräfte immer größer werdenden Herausforderungen ausgesetzt, sei es durch Änderungen zur überwiegend asymmetrischen Kriegsführung, neuen Bedrohungen und Herausforderungen im Cyber- und Infor-mationsraum oder durch die zum Teil noch vorhandene Abstützung auf analogen Truppenfunk. Um hier mit den sich schnell ändernden Anforderungen – bedingt durch technologischen digitalen Wandel – bestehen zu können und den Landstreitkräften auf dem Gefechtsfeld der Zukunft schon „heute“ die Möglichkeit zu geben mit der Technik von „morgen“ ihre Aufträge von „übermorgen“ erfüllen zu können, wurde unter einheitlicher Führung des „Chief Digital Officer Heer / Landbasierte Operationen“ die Führungsfähigkeit (G6-Unterabteilung) und die „Digitalisierung Land“ zusammen-gefasst. Hier werden mit dem Amt für Heeresentwicklung neben dem konsequenten Vorantreiben des Digitalisierungsprozesses in Landbasierten Operationen, der Prozessoptimierung (u.a. mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz) und der Koordinierung ergebnisorientierter Forschungsstudien auch Großprojekte, wie die Realisierung des Leuchtturmprojektes „bundeswehrgemeinsames System-zentrum Digitalisierung Land“, realisiert.
Das bundeswehrgemeinsame Systemzentrum Digitalisierung Land mit den wichtigen Test- und Versuchsstrukturen soll u.a. die Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung und Modernisierung bündeln, testen und erproben, um so den Weg neuer Technologien in die Landstreitkräfte im Ver-bund mit vorhandenen Systemen zu ebnen.

Um diese ambitionierten Ziele erreichen und alle vorhandenen und kommenden Herausforderungen bewältigen zu können, bedarf es eines konstruktiven Zusammenwirkens mit allem Innovationsele-menten, wie anderen Teilstreitkräften, dem Kommando Cyber- und Informationsraum (im SP Zent-rum für Digitalisierung der Bundeswehr) oder anderen Organisationsbereichen.
Dazu gehört auch der Austausch mit Verbänden, Industrie, Wissenschaft, anderes Resorts und der Wehrtechnische Verbund der Bundeswehr – wie der enge Schulterschluss mit dem Wehrwissen-schaftlichen Institut für Werk- und Betriebsstoffe.

Das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB)

Das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB) ist das Kompetenzzent-rum der Bundeswehr für Sicherheit, Technologie und Chemie der Werk- und Betriebsstoffe. Dar-über hinaus beschäftigt sich das WIWeB mit der Bekleidung und persönlichen Ausrüstung der Sol-datinnen und Soldaten sowie Fragen der Chemikaliensicherheit und des Arbeits- und Umweltschut-zes. Das WIWeB leistet in großem Umfang Nutzungsunterstützung und unterstützt den Rüstungs-prozess in allen Phasen. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur technischen Einsatzbereit-schaft der Bundeswehr. In das WIWeB sind das „3D-Druckzentrum der Bw“, die „Leitstelle der Bw für Schweiß- und Klebtechnik“ sowie die „Gefahrstoffmessstelle Süd der Bw“ integriert.

Als Ressortforschungsinstitut führt das WIWeB Forschungs- und Entwicklungs- Aktivitäten durch, greift aktuelle technologische und wissenschaftliche Fragestellungen auf und erkennt wichtige Her-ausforderungen für die Gesellschaft von morgen. Besonderes Kennzeichen ist die kurzfristig ab-rufbare wissenschaftliche Kompetenz bei gleichzeitiger Fähigkeit zur kontinuierlichen Bearbeitung längerfristig angelegter Fragestellungen, die Verknüpfung von Wissenschaft und Forschung auf Gebieten, die (noch) keinen aktuellen Handlungs- oder Regelungsbedarf seitens der Politik erken-nen lassen, um frühzeitig neue Entwicklungen zu identifizieren und aufzunehmen und Bewertungs-fähigkeit sicherzustellen.